Die Quellen von Softwarepacketen werden häufig als .tar.gz Files
verteilt.
Um sie zu entpacken kann man z.B. den Befehl
gzip -cd sowieso.tar.gz | tar -xvf -benutzen.
Redhat und co. verteilen Softwarequellen als Source-rpm (.src.rpm) Packete.
Sie werden mit
rpm --rebuild sowieso.src.rpmbehandelt. Dabei entsteht irgendwo ein normales rpm Packet, das mit "rpm -i" installierte werden kann.
Ueblicherweise liegen bei den Quellen ein File INSTALL, normalerweise kann nicht viel schiefgehen, wenn man das durchliest und umsetzt. Wenn es kein INSTALL gibt, dann sollte man sich nach einem File README (oder so aehnlich) umschauen.
Wenn es das auch nicht gibt, findet man ueblicherweise so was:
./configure --helpgibt moegliche Optionen aus.
./configure --with-irgendEineOptionFallsNoetig make make installfalls configure scheitert, findet man den Grund in config.log, die Bildschirmausgaben von configure koennen dagegen verwirrend sein. Vor einem neuen Lauf von configure empfielt es sich meistens, config.cache zu loeschen, da sich configure sonst die Ergebnisse des alten Laufs vermisst.
xmkmf make Makefiles make make install
makenicht erschrecken, wenn als Antwort so kommt was wie: "tippen sie make Linux oder make FreeBSD oder make Solaris ...."
autoconfDabei entsteht ein "configure" file, siehe dort.